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Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Materialien zur Vermittlung von Medienkompetenz

Herzlich willkommen auf mekomat – dem Medienkompetenz-Material-Überblick von medienkompetenz CONNECT im Katholischen Filmwerk!

Sie finden hier träger- und institutionenübergreifend verfügbare Materialien zur Vermittlung von Medienkompetenz, egal ob gedruckt oder online verfügbar. Derzeit sind 1,116 Material-Besprechungen online.

Beginnend mit den Materialien unserer Kooperationspartner werden wir dieses Portal ständig weiter ausbauen, um Ihnen einen zunehmend vollständigen Überblick über die derzeit vorhandenen Materialien zu bieten.

Sie können auf verschiedenen Wegen nach geeigneten Materialien in der mekomat-Datenbank recherchieren:

  • Die „Such-Lupe“ oben rechts (auf Mobilgeräten im Menü!) funktioniert als Freitext-Suche, mit der Sie den gesamten Bestand der Datenbank inklusive aller thematischen Schlagworte, Kategorien etc. durchsuchen können.
  • In der darunter befindlichen „Schlagwort-Wolke“ (bei Mobilgeräten am Fuß der Seite) können Sie gezielt nach Materialien zu diesen Themen suchen.
  • Über die entsprechenden Auswahl-Listen können Sie gezielt nach Zielgruppen sowie nach Formaten der Materialien recherchieren.
  • Eine Kombination von Formaten, Zielgruppen und Themen können Sie ebenfalls in der Suchleiste oben rechts eingeben (z. B. Erzieher:innen Gaming findet alle Materialien zum Thema Gaming für die Zielgruppe Erzieher:innen)
  • Sollten Sie Ihren gesuchten Begriff unter den Schlagworten nicht finden, empfehlen wir einen Blick in unsere Verweis-Liste mit alternativen Suchbegriffen.

They Talk Tech

Manchmal entstehen die wichtigsten Fragen genau dort, wo wir sie am wenigsten erwarten: beim Aufladen des Handys, im Gespräch über neue KI-Tools oder wenn plötzlich wieder eine Sicherheitslücke durch die Medien geht. Technik taucht in diesen Momenten nicht als abstraktes Feld auf, sondern als etwas, das Entscheidungen erfordert und Unsicherheiten auslöst. Der Podcast „They Talk Tech“  der Heise Medien GmbH & Co. KG greift solche Situationen auf und zeigt, wie sich technische Entwicklungen auf unser tägliches Handeln und unsere gesellschaftlichen Debatten auswirken können.

Digitale Grauzonen: Radikalisierungspotenziale von islamistischen Videos und Kommentarspalten

Manchmal zeigen sich die größten Risiken dort, wo auf den ersten Blick scheinbar nichts Gefährliches passiert. Genau in diesen Zwischenräumen, sog. Grauzonen, setzt die vorliegende Studie der Landesanstalt für Medien NRW an. Sie untersucht, wie islamistische Inhalte auf Social Media funktionieren, die nicht offen strafbar sind, aber dennoch eine Wirkung entfalten, die Jugendliche und junge Erwachsene in problematische Denkmuster führen kann. Die Analyse blickt tief in einen Bereich, der in der Präventionsarbeit bisher zu wenig Beachtung gefunden hat: Videos, die emotional aufgeladen, identitätsstiftend und rhetorisch geschickt verpackt sind und deren Wirkung sich oft erst in den Kommentarspalten zeigt.

Video Trends 2025

Videos prägen heute den Alltag vieler Menschen wie kaum ein anderes Medium. Beim Scrollen durch soziale Netzwerke, beim Einschalten des Fernsehers oder unterwegs auf dem Smartphone – überall begegnen uns Bewegtbilder in unterschiedlichsten Formen. Ob kurze Clips für zwischendurch, Serienabende auf dem Sofa oder Nachrichten im Hochkantformat,  Videoangebote begleiten den Tagesablauf und sind fest in Routinen verankert. Die vorliegende Studie „Video Trends 2025“ zeigt eindrücklich, wie stark sich diese Nutzung in den vergangenen Jahren verändert hat, welche Formate besonders prägend sind und wie sich Videoangebote in ein zunehmend vielfältiges Medienökosystem einfügen. Gleichzeitig wird deutlich, dass sich die Rolle von Videos weiter wandelt, sie unterhalten nicht nur, sondern informieren, orientieren und beeinflussen oft ganz nebenbei.

How to sell democracy online (fast)

Politische Inhalte gehören längst zum digitalen Alltag junger Menschen – oft eingebettet zwischen Unterhaltung, Trends und persönlichen Stories. Genau hier setzt die aktuelle Studie „How to Sell Democracy Online (Fast)“ des Progressiven Zentrums e. V. an und zeigt, wie stark Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok inzwischen das politische Meinungsbild prägen. Denn für viele Jugendliche sind sie der wichtigste Ort, an dem sie überhaupt mit Politik in Berührung kommen. Gleichzeitig offenbart sich ein Spannungsfeld: Während politische Informationen auf Kurzvideo-Plattformen allgegenwärtig sind, gelingt es moderat-demokratischen Akteur:innen bislang nur begrenzt, junge Nutzer:innen dort glaubwürdig und wirksam zu erreichen.

Emotionalisiert, zugespitzt, meinungsstark: Political Influencer zwischen Journalismus und Algorithmus

In Feeds, die sonst von Tanztrends, Alltagsschnappschüssen oder Rezepten gefüllt sind, tauchen immer häufiger politische Statements auf. Viele Jugendliche begegnen Politik heute nicht zuerst in Nachrichtenformaten, sondern durch Creator:innen, die ihre Sicht auf aktuelle Debatten auf TikTok oder Instagram teilen. Genau hier setzt die neue Studie der Landesanstalt für Medien NRW an: Sie zeigt, wie Political Influencer politische Themen präsentieren und welche Wirkung ihre Mischung aus Persönlichkeit, Algorithmus und Meinung entfalten kann.  

JIM-Studie 2025

Wenn Jugendliche über ihren Tag erzählen, spielt das Smartphone meistens eine Rolle, ob beim Austausch mit Freund:innen, beim Musikhören oder beim Scrollen durch Feeds. Digitale Medien gehören so selbstverständlich zum Aufwachsen dazu, dass es ohne regelmäßige Bestandsaufnahme kaum möglich wäre, Entwicklungen wirklich einzuordnen. Die JIM-Studie 2025 des medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) liefert dafür erneut eine wichtige Grundlage. Sie zeigt nicht nur, welche Angebote Jugendliche nutzen, sondern auch, wie sie ihren eigenen Medienalltag erleben und wo Chancen sowie Belastungen liegen.